Montag, 9. Dezember 2013

Der Wuppertaler

Die Stadthalle wird an Weihnachten wieder von den Wohlfahrtsverbänden der Stadt für ein besinnliches Fest der Alleinstehenden zurecht gemacht. Die WZ titelt fast mit Spot: Weihnachten für Einsame!
Nicht jeder der in die Stadthalle kommt ist einsam und gerade alle die, die kommen sind nicht mehr einsam. Wer mit über 700 anderen Leuten den Heiligen Abend verbringt kann doch nicht einsam sein.
Viele Ehrenamtliche Helfer bereiten die Weihnachtsteller vor und kümmern sich um die Besucher während des Abends. Ab 23 Uhr sind wieder alle Wuppertaler aufgerufen einen Teilnehmer der Weihnachtsfeier nach Hause zu fahren. So kann jeder noch etwas Gutes tun am Heiligen Abend. Im letzten Jahr sind trotz Schnee viele Wuppertaler gekommen und haben die Gäste nach Hause gefahren.
Solange also kein Sturm wie Xavier vorbeikommt und unser Tal in zehn Zentimeter Schnee hüllt sind die Organisatoren zuversichtlich wieder alle Teilnehmer nach Hause zu bekommen.
Die Wuppertaler haben den Sturm überraschend gut und mit weniger Problemen überstanden als von der Polizei und Feuerwehr befürchtet.
Der Sturm selbst hat wenige Schäden angerichtet und der Schnee hat zwar für Staus auf den Autobahnen und für einige wenige Verzögerungen im öffentlichen Personennahverkehr gesorgt, aber im Großen und Ganzen war der Winterdienst gut vorbereitet.
Die Polizei hat bei Kontrollen wieder viele Autofahrer ohne Winterreifen erwischt. Die Unfallwarscheinlichkeit bei Sommerreifen ist viel höher als mit Winterrreifen, da der Gripp nicht annähernd so gut ist. Die Gummimischung der Sommerreifen ist bei den kalten Temperaturen zu hart um im Schnee genug Gripp und Traktion zu erhalten.