Freitag, 14. Dezember 2012

Das Sozialticket im VRR-Gebiet



Ab dem 17. Dezember kann man bei der WSV erstanden werden. Eine entsprechende Berechtigung natürlich vorrausgesetzt.
Das Ticket kostet 20 Euro pro Monat und wird für die Dauer der Berechtigung ausgestellt. Im Stadtgebiet können sogar Kinder unter 15 nach 19 Uhr und am Wochenende kostenlos mitgenommen werden.
Ein Ticket1000 kostet immerhin in Preisstufe A1 schon ca. 55 Euro und für Preisstufe D stolze 132 Euro im Monat. Da hat sich so manchem Wuppertaler die Frage aufgedrängt, ob ein Sozialticket nötig und finanzierbar ist. Klar ist Teilhabe ein notwendiges Stück der Sozialleistungen in Deutschland. Allerdings wird durch das Sozialticket die Diskrepanz zwischen eine GeringVerdiener und eine Hart iV Empfänger wiedermal geringer. Denn Gering Verdiener erhalten  kein Soziaticket.
Die Diskussion hat sich erst im letzten Moment entschieden und es ist fraglich, ob das SozialTicket den ersten Bürgermeisterwechsel überstehen wird. Das Zerwürfniss in unserer Gesellschaft ob Sozialleistungen in Form von Gutscheinen/Sachleistungen oder Geld zur freien Verfügung des einzelnen bestritten werden tendiert hier mehr zu ersterem. Die Liberalen sind aus diesem Grund gegen solche Vergünstigungen. Es bleibt abzuwarten, was sich in den nächsten Jahren mehr in Deutschland durchsetzen wird. Jede Kommune hat ja eigene Ansätze entwickelt.

Freitag, 30. November 2012

Rauchverbot in NRW - ENDLICH!!

Der Landtag hats beschlossen =) Ab Mai 2013 gibt es in NRW endlich ein flächendeckendes Rauchverbot!!

Mir geht es dabei weniger um meine Gesundheit oder darum die Raucher zu diskriminieren, aber ich finde es schon schön, wenn meine Kleidung nach einem gemütlichen Abend in Bars nicht so riechen als ob ich gerade 3 Schachteln Kippen gequalmt hätte. Da macht es doch gleich viel mehr Spaß sich abends noch mit Freunden zu treffen und mal ein Bierchen mehr zu trinken. Außerdem finde ich könnte man ja mal übergansweise Raucherentwöhnungskurse für Bürgen anbieten die es einfach nicht lassen können und wieder zum besseren Teil der Bevölkerung gehören wollen ;-) Da wären meine Steuergelder mal gut angelegt finde ich. Viel besser als in Griechenland, wobei die auch für unsere Wirtschaft nicht unwichtig sind.

Die Wirte sollen mal nicht so auf die Tränendrüse drücken. In vielen anderen Ländern wie den USA, Frankreich, Italien und manchen skandinavischen Gefielden ist das Rauchen schon alle überall verboten und dort haben die Kneipen, Bars und Cafes auch alle überlebt. Da wird das in unserem Wohlstanddeutschland schon niemanden umbringen. Außerdem leben wir dann alle länger und können die Rentenkasse noch ein bisschen weiter plündern.
In dem Sinnen einen schönen Freitag Nachmittag.

Freitag, 16. November 2012

Bayer erweitert sein Engagement in der Stadt

Gestern hat Bayer im Werk Elberfeld seine neueste Investition eingeweiht. Die 35 Millionen sind gut investiertes Geld. Die neue Einrichtung trägt weiter zur Profilierung von Wuppertal als Biotechnologie-Standort bei.
Das Technikum Zellbiologie wird in Zukunft einen Beitrag in der Erforschung noch nicht therapierbarer Krankheiten leisten, erklärt Marjin Dekkers. Dekkers ist seit 2010 Vorsitzender der Bayer AG und war vorher unter anderem in verschiedenen Forschungsabteilungen von General Electric tätig.
In Zukunft werden bis zu 20 Mitarbeiter in Wuppertal Wirkstoffe für den Einsatz in klinischen Studien produzieren. Die Freigabe für die neue Art der Produktion ist erst seit wenigen Jahren in Deutschland überhaupt zulässig. So gennante Biologika sind Antikörper aus biotechnischer Herstllung oder auch therapeutische Proteine, die in der Krebstherapie eingesetzt werden.
Diese Investition ist gut für Wuppertal, das trotz seiner Probleme als wirtschaftlicher Standort nicht ganz unattraktiv ist. Bayer plant im nächsten Jahr noch einmal ca. 100 Millionen Euro in Wuppertal zu investieren. Die Arbeitsplätze der 2600 Bayer Mitarbeiter sollten also sicher sein.

Freitag, 2. November 2012

Sandy bringt Halloweenpläner vieler Amerikaner durcheinander

Das der Wirbelsturm Sandy an Halloween auf das US-Festland traf ist ja fast schon ironisch. Der Sturm machte aus einer Nacht des Gruselns und des Schreckens eine Nacht des Grauens und des Verlustes für viele Menschen.
Masken und Schminke waren nicht nötig um den NewYorkern ein bisschen Schrecken ins Gesicht zu zeichnen. Man musst nur aus dem Fenster schauen um sich eine Portion Respekt vor den Naturgewalten zu holen, die da auf die Stadt die niemals schläft einprasselten.

Viele hatten noch gehofft, dass es nicht so dramatisch wird, aber das Irene noch übertroffen wird stand  laut Meteologen außer Frage. Es war nur eine Frage das Wanns bis wieder ein Wirbelsturm die US-Küsten heimsuchen wird.

Der Halloween-Spaß war für viele Kinder damit leider ruiniert. Ganz anders als in unserem trockenen Wuppertal. Hier fanden viel Parties statt natürlich zur Freude aller Halloween begeisterten.

Die Polizei hatte ein beschäftigte Nacht auf dem 01.11. Viele Jugendliche sind alkoholisiert durch die Straßen gezogen und haben Häuser und Menschen mit Eieren beworfen. In Bonn haben Jugendliche ca. 30 Autos mit Ketchup und Eiern dekoriert und die Polizei griff eine Gruppe Jugendlicher auf die noch über 200 Eier im Gepäck hatten.

In Wuppertal wurde ein Busfahrer durch eine geworfenes Ei verletzt.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Immer neue Bombenfunde in der Stadt

Wie die WZ berichtet hat, hat ein netter Mitmensch eine alte Streubombe aus dem 2. Weltkrieg aus dem Wald quer durch das Tal gefahren, um ihn bei der Polizei abzugeben. Die Bombe war noch scharf und hätte theoretisch explodieren könnenn.
Die Leichtsinnigkeit mit der sich manche Menschen und in diesem Fall auch viele Mitmenschen in Gefahr bringen ist doch immer wieder erstaunlich. Ich wüsste gerne was diesen netten Mitmenschen geritten hat sich eine 10 Kilo Bombe ins Auto zu legen. Da wäre mir ja viel Unsinn eingefallen, aber auf den Humbuck wäre ich nie gekommen. Stellen sie sich mal vor die Bombe wäre neben einem Schulbus in die Luft gegangen. Dann hätten wir eine ganz schöne Sauerei in der Mitte unserer schönen Stadt gehabt.
Hoffentlich erinnern sich die nächsten Finder daran die Bombe einfach liegen zu lassen und nur die Polizei zu rufen! Dann können wir alle beruhigt durch unser schönes Wuppertal laufen.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Wird Wuppertal immer krimineller?

Am Freitag wurde ein älterer Mann vor der Deutschen Bank in der Elberfelder City überfallen und das Mitten in Wuppertal! Laut Kriminalitätsstatistik von 2008 hat Wuppertal recht wenige Delikte im Stadtgebiet, aber in letzter Zeit häufen sich immer mehr Vorfälle, die an einem friedlichen Stadtbild zweifeln lassen.
Erst werden Jugendliche mit Glasmurmeln beschossen und jetzt auch noch ein wehrloser alter Mann überfallen. Da fällt mir ja fast nichts mehr zu ein.
Wer weiß wie das weiter geht. Sollten jetzt auch noch weitere Einsparungen bei Polizei und Ordnungsamt kommen, könnte Wuppertal in der deutschlandweiten Kriminalitätsstatistik doch einen ganz schönen Sprung nach oben machen. Das wollen wir Talbürger doch alle nicht.
Wer hat denn schon gerne Nachts im Dunkeln Angst? Eigentlich ja keiner...
Überraschend finde ich vorallem, dass die Gewalt in den eigentlich besseren Vierteln der Stadt schneller steigt als in den sozialen Brennpunkten, wo man ein Aufflammen der Gewalt doch viel eher vermuten würde. Die Polizei bittet bei vielen Fällen um Ihre Mithilfe. Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Polizei. Es wurde neulich nochmal betont, dass Selbstjustiz in Deutschland keine Lösung ist, und dass diese Straftaten besonders bestraft werden. Es kann ja nicht jeder rumlaufen und andere Leute erschießen/bedrohen.

Freitag, 21. September 2012

Viele Blindgänger in Wuppertal

30. Mai 1943: Die Allierten bombadieren Barmen

Heute sind kaum noch Zeitzeugen über, die von den Schrecken solcher Nächte zu berichten wissen,

24. Juni 1943: Elberfeld und andere Stadtteile Wuppertals werden bombadiert

wenn hunderte Bomber über den Städten Kreise und tausende Bomben abwerfen.
Gerade die Wuppertaler Industrie in der Talsohle wurde angegriffen, aber auch die bergisch-märkische Eisenbahnstrecke im Süden wurde stark getroffen. Die Südstadt hatte unter ihrer Nähe zu der Bahnlinie stark zu leiden. Obwohl der Schutt beseitigt ist findet man immer noch überbleibsel dieser Fliegerangriffe und zwar in Form von Blindgängern, die sich über das ganze Stadtgebiet verteilen. Gerade in den Wäldern rund um den Cronenberg oder den Freudenberg findet man noch sehr einfach Reste des zweiten Weltkrieges in harmlosen Formen wie Teile von Gasmasken etc. Manchmal aber auch noch scharfe Granaten, Brandbomben und so weiter.
Der Kampfmittelräumdienst rät allen Bürgern Fundstücke liegen zu lassen und die Polizei zu verständigen. Das Kriegsmaterial könnte immer noch jeden Moment in die Luft fliegen. Ein Bild, dass sich niemand ausmalen möchte.

Wer für solche Schäden aufkommt weiß niemand so genau. Die Stadt weißt hier die Verantwortung von sich, und auch das Land zuckte nur mit den Schultern.

Die Bevölkerung mach sich indess darüber lustig, dass viele Blindgänger im bzw. unter dem Rathaus sitzen. Auch wenn ich nicht weiß wie berechtigt diese Vorwürfe sind, so kann ich sie doch manchmal nachvollziehen.

Donnerstag, 6. September 2012

Bald gerahmte Kunst im Schauspielhaus?

Bis im Sommer die Betriebserlaubnis für die Bühne im Foyer des Wuppertaler Schauspielhauses ausläuft, muss für das Gebäude ein neues Nutzungskonzept erarbeitet werden.
Die Stadt scheint nicht untätig zu sein, aber es gibt anscheinend noch keinen Vorschlag der wirklich, mit dem vorhandenen Budget, umgesetzt werden kann.

Angeblich könnte das Von-der-Heydt Museum umziehen, dafür währen allerdings teure Umbauten oder ein Anbau notwending, damit das Museum seine geforderten 20000 qm Platz bekommt. Das Von-der-Heydt Museum platzt in der Turmstraße aus allen Nähten und kann im Moment nicht ansatzweiße seine Schätze zeigen. Schon garnicht wenn auch noch Sonderausstellungen einen Teil der Fläche einnehmen. Gerade Besucher aus anderen Städten, die für die Dauerausstellungen anreisen, würden gerne mehr sehen.
Da das Schauspielhaus von außen und innen unter Denkmalschutz steht, ist eine Umgestaltung teuer und aufwendig.
 Daher ist auch die Nutzung als Tanzzentrum nicht ohne größere Anfangsinvestitionen möglich. Die Pina-Bausch-Stiftung ist wohl noch nicht dazu bereit hier viel Geld zu investieren

Die neue kleine Bühne des Schauspielhauses wird im Moment noch errichtet. Sie wird spätestens ab 2014 in der Asservatenkammer auf dem Gelände des Historischen Zentrums befinden. Die Halle wird im Moment geräumt und die vielen Schätze darin werden fotografiert und katalogisiert. Hier weiß selbst der Betreiber nicht so genau was sich alles in den Kisten und Kästen befindet.
Die neue Bühne wird wohl auf die Ostseite des Gebäudes kommen, aber bis sich hier der erste Vorhang hebt muss noch einiges getan werden. Die Leitungen für Strom und Wasser liegen wohl schon; Umkleiden für die Schauspieler und Sanitäre anlagen fehlen allerdings noch.

Die Finanzierung des neuen Schauspielhauses steht immer noch nicht komplett. Die Theaterfreunde steuern 100000 Euro bei, die Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro sind damit allerdings nichtmal annähernd gedeckt. Die Stadt und das Land werden wohl auch noch Geld beisteuern. Das neue Haus wird ca. 180 Plätze bieten, die auf steigenden Rängen angeordnet sind. So soll das Theater auch Alten und Kindern eine gute Sicht bieten.

Mittwoch, 29. August 2012

Zahnbleaching in Wuppertal

Bei einer Operation an meinem rechten Schneidezahn musste der Zahnarzt den Zahnschmelz etwas aufhellen, deshalb brauch ich anschließend ein Zahnbleaching weil man sonst die hellen Stellen sieht und das ist echt reichlich bescheuert.


Mir wurde hier Dr. Aghasadeh empfohlen. Er soll ja sehr gut sein und sich auch liebevoll um Angstpatienten kümmern.
Seine Website informiert auch sehr gut über Zahn Bleaching und die weitern Möglichkeiten. Für mich kommt wohl das Homebleaching in Frage, da ich eine dauerhafte Bleachinglösung suche, bis sich die Stellen wieder angepasst haben.
Ich bin mal gespannt, wie schnell das anfertigen der Bleichschiene von statten geht und inwiefern die Bleichpaste gut oder schlecht schmeckt. Hoffentlich schmeckt sie besser als die Flouridpaste, die der Zahnarzt immer aufträgt um den Zahnschmelz zu härten.

Das In-Office Bleaching hat natürlich auch seine Vorteile. Es geht vorallem schneller, ist aber nicht so schonend. Auch da ich ab und zu mal Schmerzen im Kiefergelenk habe, ist vielleicht In-Office Bleaching doch die bessere Methode für mich.

Weitere Verschönerungen könnte ich auch über Veneers erreichen, das ist aber ziemlich teuer im Vergleich zum Bleachen.
Wer weitere Informationen braucht kann sich auch hier über Zahnaufhellung

Nachtrag: Die Beratung war echt super! Die Praxis ist voll der Hammer! Und nett und zuvorkommend sind die Leute auch alle. Der Herr Doktor hat mir doch das In-Office Bleaching empfohlen, da ich ja schnell ein Ergebniss haben möchte =)

Montag, 27. August 2012

Unbegründete Gewalt und friedlicher Protest in Wuppertal

Freitag Abend werden Jugendliche mit Murmeln attakiert während Samstag Neo-Nazi Demonstration und gegen Demonstration unter großen Polizeiaufgebot friedlich über die Bühne gingen.

Unfassbar was in der kleinen Weltstadt Wuppertal doch so für Sachen passieren. Freitag Abend wurden zwei Jugendliche grundlos angegriffen, weil sie vor einem Regenschauer in einer überdachten Einfahrt Schutz suchten. Niemand kennt die genauen Hintergründe und die Polizei ermittelt nach wie vor in alle Richtungen. Wer beschießt friedliche Jugendliche denn bitte mit seiner Zwille? Der arme Junge trug eine daumennagelgroße Fleischwunde davon. Wer die beiden Jugendlichen mit der Murmel beschossen hat ist nach wie vor unklar.

Dieser sinnlosen Gewalt zum Trotz verlief die Neo-Nazi Demonstration und die Gegendemonstration in Vohwinkel diesen Samstag gewaltfrei. Das massive Polizeiaufgebot hat da bestimmt zu beigetragen.
100 Nazis standen 200 Gegendemonstraten gegenüber, die mit originellen Aktionen wie einem Misthaufen ihren Unmut Luft machten. Sehr originell wie ich finde! Dies betont doch immer wieder wie aktiv auch in unsere Stadt die rechte Szene bekämpft wird.

Die demonstrierenden Nazis sind nach Dortmund weitergezogen um dort auch zu demonstrieren. Diese Demonstration war allerdings nicht genehmigt worden. Die Nazis, die nicht aus Dortmund stammten, durften den Hauptbahnhof nicht verlassen und mussten per Zug weiter- oder heim-fahren.
Die Antifa-Demo in Dortmund fand trotzdem statt und blieb auch hier friedlich.


Dienstag, 14. August 2012

Zahnpflege, Reinigung und Implantate

Die richtige Zahnpflege ist auch in Wuppertal von großer Bedeutung. Viele tendieren dazu ihre Zahnpflege zu vernachläßigen, weil sie denken es sei ja nicht so schlimm wenn man sich ab und zu mal nicht die Zähne putzt.

Falsch gedacht! Die Zähne sollte man 2-3 mal täglich putzen. Also mindestens zwei mal zwei Minuten täglich! Rechnet man noch mal großzügig 3 Minuten für das Öffnen der Zahnpastatube etc. dann kommt man täglich auf 7 Minunte die man in die Zahnpflege investieren muss. Meiner Meinung nach ist das kein sehr großer Zeitaufwand und das Kariesrisiko sinkt gewaltig.
Ist man dann auch noch ein verantworungsvoller Bürger geht man regelmäßig zu seinem Zahnarzt und lässt sich die Zähne professionell reinigen. Befolgt man alle diese Schritte regelmäßig, dann kann man sich fast sicher sein kein Implantate in naher Zukunft zu brauchen.

Tipps zur Pflege  findet man auf der verlinkten Seite. Haben Sie keine Angst davor auch ihren Zahnarzt nach Tipps zu fragen. Er steht Ihnen immer kompetent zur Seite wenn es um professionelle Zahnreinigungen geht und hilf Ihnen auch bei einer angemessenen Zahnpflege. Sollte es schon zum Äußersten gekommen sein, lassen sich Lücken auch mit hochwertigen Implantaten beheben.
Wenn sie Angst vor dem Zahnarzt haben, suchen sie nach Ärzten die eine spezielle Ausbildung für Angstpatienen haben. Es ist immer möglich Ihnen zu helfen!

Noch ein paar Worte zur Prophylaxe : Zahnbürste und Pasta müssen aufeinander abgestimmt sein, damit eine optimale Reinigunswirkung erreicht wird. Auch sollte bei Kindern und Alten der Einsatz von elektrischen Zahnbürsten in Erwägung gezogen werden, weil diese durch ihre Eigenbewegung natürlich effektiver putzen.

Montag, 16. Juli 2012

Wuppertaler Entenrennen und Bergischer Firmenlauf

Das war dieses Wochenende mal wieder ein spannendes Wochenende. Zum Auftakt gab es am Samstag das Entenrennen. Hier starteten in 2 Kategorien die Enten von Personen und im 2. Lauf die Firmenenten. Für die Firmenenten gab es keine Regeln. Alle Wuppertaler Firmen durften Ihre Ente ins Rennen schicken. Dabei kamen sehr kreative und tolle Enten an den Start.Es gab zum Beispiel eine Zumba Ente und eine Zahnarzt Ente

Sonntag gab es dann noch den Bergischen Firmenlauf. Hier starteten alle Firmen aus dem Bergsichen Kreis. Die Läufer wurden in 2 verschiedene Klassen unterteilt. Hier gingen eine vielzahl an verschiedene Firmen an den Start. Von Tanzschulen bis Zahnärzte war alles mit dabei.

Vor dem Lauf gab es noch eine Hip Hop und Zumba Tanzaufführung.

Die Gewinner des Laufs wurden mit vielen Preisen überschüttet. Unter anderem wurden Gutscheine für Zahnreinigung verteilt.


Freitag, 22. Juni 2012

What to do this rainy summer

Da dieser Sommer ja leider ein bisschen verregnet habe ich mich auf die Suche gemacht. Dabei sind mir einige Alternativen zum Schwimmbad und Open-Air-Konzert unter den Nagel gekommen.

Einmal ist da natürlich das Kino in dem immer noch gute Sachen laufen! Diesen Sommer zum Beispiel ab jetzt "The Amazing Spiderman" auch in 3D. Der Film lohnt sich auf jeden Fall ;-)
Genauso wie der Film "Ein Jahr vogelfrei". Der Film ist wirklich lustig und einen Besuch definitv Wert!

Auch cool fand ich meinen Besuch bei einem "Krimi Spiel Dinner" von Dinner ShowTickets. Es war so aufregend einfach mal  mit Abentuer zu essen =) Und die Spiele waren so lustig! Ich habe noch nie so ein intimes Verhältniss zu meinen (vorerst unbekannten) Tischnachbarn gehabt. Sehr lustig fand ich auch, dass man mit den Fingern essen konnte ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Das war eine sehr coolte Erfahrung!! Das Essen war auch super lecker. Viele der Gerichte habe ich noch nie so intensiv wargenommen wie an diesem Abend.
Wie ich sehen konnte gab es auch eine Krimidinner Veranstaltung.

Für die Küche war das ganze bestimmt auch entspannender als ein normaler Galaabend. Niemand konnte sich über die Anrichtung der Speißen beklagen und auch nicht das ein Tisch länger warten musste als ein anderer.

Diesen Sommer habe ich auch die Digitale Bildbearbeitung für mich entdeckt. Es macht tierisch Spaß einfach mal ein bisschen in GIMP herum zu spielen und die Resultate lassen sich auch sehen wenn man ein bisschen Übung hat. Das vertreibt die Langeweile dann auch schon mal ein bisschen.

Die Wuppertaler Shakespear Akademie macht auch ein sehr tolles Programm. Viele Veranstalltungen bringen einem die Kultur doch ein Stückchen näher.

Wer mehr über das Krimidinner erfahren möchte, bekommt die Infos hier.

Dienstag, 19. Juni 2012

EM Partys im Tal

Das Tal wird während der EM zur Partyzone erklärt! Immer mehr Lokale und Restaurants stellen Fernseher auf damit ihre Gäste die Spiele verfolgen können.
So wird nicht nur die Louisenstraße zur Partymeile!

Sehr schön ist es im Louisenviertel! Hier stellen alle Kneipen Ihre Bänke bis auf die Straße damit möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben mit Ihren Freunden zu Feiern und zu tanzen! Hier treffe auch ich mich oft mit meinen Freunden um die Fussballspiele der Deutschen Nationalmanschaft zu sehen.

Sehr nett ist vorallem das Beats und Kekse. Die Kellner sind nett und auf der Leinwand kann man auch gut was erkennen da ein Tageslichbeamer eingesetzt wird anstelle eines Normalen.
Außerdem stehe ich auf Kekse und die leckeren Keksshakes.

Sehr toll finde ich die Atmosphäre vorallem beim Autokorso auf der B7 nach den Spielen. So viele freudige und lustige Menshcen habe ich selten auf einem Haufen gesehen. Da geht einem doch glatt das Herz auf. Wuppertal ist doch eine schöne Stadt mit vielen bunten Ecken und einem Haufen fröhlicher Menschen.

Schade das es nicht auch stillvolle Events zu den Fussballspielen gibt! Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dinner Show Tickets für diese Spiele sich wie WARME SEMMEL verkaufen würden.

Naja vielleicht haben auf die Leute mit etwas besserem Taschengeld bei der nächsten WM ein paar interessante Angebote zur Auswahl.

Montag, 11. Juni 2012

Uni Wuppertal fördert Gründer

Junge Menschen haben die innovativsten Ideen.

Gerade frische Akademiker haben oft die besten Ideen aus denen Sie Geld machen könnten. Doch oft fehlt es an Beratung, Förderung oder Motivation.
Nicht so an der Uni Wuppertal! Mit gleich zwei Förderprogrammen möchte die Uni Wuppertal junge Menschen fördern die sich selbständig machen möchten.

 Selbst das Manager Maganzin hat dies bemerkt. Obwohl sie Wuppertal hinter der TU München und der TU Berlin sieht wird sie besonders für Ihr engagement für Gründer gelobt.

Folgt diesem Link falls ihr euch selbst vergewissern wollte was für eine tolle Stadt wir haben.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,832707-2,00.html

Ich finde ja, dass wir alle viel zu schlecht über unsere schöne Heimatstadt reden. In Wirklichkeit gibt es hier doch viele tolle Sachen wie zum Beispiel die Uni und das Von der Heydt Museeum.

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Donnerstag, 31. Mai 2012

Wuppertal - Meine Heimat

Wuppertal - die Heimat meiner Seele
Wuppertal - die Heimat der Schwebebahn
Wuppertal - die Stadt mit Tal

Wuppertal ist und bleibt für mich einfach die schönste Stadt Deutschlands =)

Die Menschen sind zwar nicht freundlich und das Wetter ist nicht das beste aber trotzdem Entsteht bei mir ein Gefühl von Geborgenheit sobald ich mich wieder im Tal befinde oder über die Höhen wandern kann.

Vielen Sprechen von Düsseldorf und Köln.... ja auch wenn diese Städte ein Flair haben, so hat Wuppertal doch auch seine schönen Ecken oder nicht?
Das Louisenviertel mit seinen netten Kneipen, der Ölberg mit den schönen Fassaden, Barmen mit einem hässlichen Einkaufszentrum und Nächstebreck, als äußerster Wachposten der Wuppertaler =)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Stundenprotokoll


Zu der Unterrichtseinheit des Geschichtsgrundkurses GE3 am 23. September 2011 war es Hausaufgabe, die Sekundärquelle “Erst der Krieg, dann Auschwitz - Die Wehrmacht, die Verbrechen, die Vernichtung” von Ralph Giordano aus dem Jahre 2001 in Hinblick auf eine Quellenanalyse vorzubereiten.
Die im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse der Quellenanalyse werden zur Übersichtlichkeit tabellarisch dargestellt.

Titel
Erst der Krieg, dann Auschwitz - Die Wehrmacht, die Verbrechen, die Vernichtung
Autor
Ralph Giordano
Thema
Historische Aufarbeitung der Verbrechen der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg mit Fokus auf die Verantwortlichkeit des einzelnen Soldaten.
Anlass
Eröffnung der Ausstellung “Verbrechen der Wehrmacht - Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944” am 27. November 2001 in Berlin
Veröffentlicht
1./2. Dezember 2001 im Kölner Stadtanzeiger
Historischer Hintergrund
     siehe Anlass
     Veränderung im Zeitgeist: Neue Fragestellung nach echter Verantwortung

Die Erarbeitung der Quellenanalyse wurde durch eine kontroverse Diskussion über die Rassenlehre der Nationalsozialisten, die Möglichkeit der Durchsetzungskraft einer pseudowissenschaftlich fundierten Rassenlehre heute und die Existenz eines unter Juden geteilten Genpools unterbrochen. Ursprung der Diskussion war ein Hinweis der Lehrkraft Herr Bold, dass mit der Verwendung von Begriffen wie “Halbjude” Vorsicht geboten sei, da sie aus der Rassenlehre der Nationalsozialisten stammen und darüber hinaus keine eindeutig sinnvolle Bedeutung haben. Der Begriff des Halbjuden ist nicht angebracht, da hier eine Vermischung von Nationalität und Religion vorgenommen wird. Das Judentum ist eine Religion, der man entweder angehört oder nicht. Hingegen ist es umgangssprachlich erlaubt das Wort “Halbdeutscher” zu benutzen, wenn eine Person zu 50% deutsche Vorfahren hat.
Desweiteren wurde diskutiert, ob es rechtens ist zu sagen, dass Juden einen gemeinsamen Genpool haben, da sie sich stärker untereinander fortpflanzen als andere Religions-/Volksgruppen.
Es wurde außerdem befunden, dass eine pseudowissenschaftlich fundierte Rassenlehre wie die der Nationalsozialisten heute nicht mehr durchsetzbar sei, aber das Schüren eines Hasses gegen eine Volksgruppe in der Bevölkerung durch propagandistische Beiträge in den Medien dennoch im Rahmen des Möglichen liegt.

Bismarcks Außenpolitik und der Imperialismus im 19. Jahrhundert


1. Bismarcks Außenpolitik

a. Ziele und Strategie

Die Ziele der Außenpolitik Bismarcks waren die Sicherung von Ruhe und Frieden in Europa unter Erhaltung der halbhegemonialen Stellung des Deutschen Reiches. Die bestehenden Großmächte sahen sich durch das neue Deutsche Reich gefährdet. Zur Beruhigung proklamierte Bismarck: “Deutschland ist saturiert!”. Das heißt, es hat keine expansiven Wünsche mehr.
Desweiteren verzichtete Bismarck auf eine Kolonialpolitik und konzentrierte sich auf die Schaffung einer Situation in der die Beziehungen europäischer Mächte untereinander eine Allianz gegen das Deutsche Reich unterbanden. Hierfür musste Bismarck die Beziehungen zwischen Russland und Österreich-Ungarn stabilisieren und Frankreich isolieren. Bismarck nutzte die Gegensätze zwischen den europäischen Großmächten aus, um durch Defensivbündnisse seine Ziele zu erreichen.

b. Bündnissystem

1879: Zweibund (Österreich-Ungarn/Deutschland)
Defensiv Bündnis; Volle gegenseitige Unterstützung bei einem Angriff Russlands auf Ö-U/D; Neutralität in allen anderen Situationen
1881: Dreikaiserbündnis
(Österreich-Ungarn/Deutschland/Russland)
Gegenseitige Neutralität bei Krieg mit einer vierten Macht; Zuspruch Interessensphären: Russland → Bulgarien, Ö-U → westlicher Balkan
1882: Dreibund
(Österreich-Ungarn/Deutschland/Italien)
Nach dem Vertrag gilt ein Angriff Frankreichs auf Italien als Bündnisfall für die beiden anderen Partner. Im gleichen Fall erhält Deutschland Italiens, aber Hilfe von Ö-U. Bei dem Angriff einer anderen Großmacht soll Neutralität bewahrt werden.
1887: Rückversicherungsvertrag  
 (Deutschland/Russland)
Geheimes Neutralitätsversprechen zwischen Russland und Deutschland.

2. Weltmachtpolitik unter Wilhelm II

a. Entlassung Bismarcks

Seit der Ernennung Wilhelm II. zum Kaiser, hatten die Uneinigkeiten bezüglich der politischen Orientierung immer mehr zugenommen. Bismarck verlangte eine Verschärfung der Sozialistengesetze und Fortführung des Kulturkampfes, während Wilhelm bei beiden Punkten für eine Aufhebung plädierte.
Das außenpolitische System empfand Wilhelm als “unehrlich” und “kompliziert”, weshalb er trotz Warnungen Bismarcks eine starke Bindung an Österreich-Ungarn anstrebte. Der Streit fand seinen Höhenpunkt und sein Ende mit der Entlassung Bismarcks am 18. März 1890. Die Entlassung Bismarcks markiert den Beginn der wilhelminischen Epoche.

b. Weltpolitik

i. Flottenpolitik.
Begleitet von der massiv antibritischen Propaganda des Deutschen Flottenvereins setzte Großadmiral Tirpitz alles auf den Ausbau der Kriegsflotte. Der deutsche Vorstoß auf See bedeutete eine empfindliche Störung des internationalen Gleichgewichts. Zwar herrschte seit dem ersten Flottengesetz von 1898 bereits allgemein ein Klima der Aufrüstung, aber mit dem Ausbau der Flotte verstärkte Deutschland den Konflikt mit Großbritannien, dessen Hegemonie zu See als "Naturrecht" der Inselnation bislang akzeptiert worden war.
ii. Kolonialpolitik
Nach 1890 betrieb Wilhelm II. eine imperialistische Kolonialpolitik (“Platz an der Sonne”) und trat damit in Konkurrenz zu den anderen Großmächten. Der Besitz von Kolonien sollte jetzt der deutschen "Weltgeltung" dienen. Der wirtschaftliche Nutzen der deutschen Kolonien war äußerst gering, während die politischen Konsequenzen der Kolonialpolitik sich als extrem negativ erwiesen.
In China gab es kaum Konflikte zwischen Deutschland und den anderen Weltmächten. Vielmehr handelte es sich um eine gemeinsame Ausbeutung des Chinesischen Reiches.
Im Gegensatz zu China kam es in Afrika im Zuge der ersten und zweiten Marokkokrise beinahe zur Eskalation. Durch den Sudanvertrag zwischen Großbritannien und Frankreich von 1899 hatte sich Frankreich den Einfluss in Marokko gesichert. Indem Wilhelm II. am März 1905 Tanger besuchte, unterstrich er seine Forderungen nach einem Mitspracherecht in Marokko. Die erste Marokkokrise endete damit, dass die wirtschaftliche Vorherrschaft Frankreichs in Marakko verhindert wurde.
1911 kam es nach der Besetzung der Städte Fès und Rabat durch Frankreich zur zweiten Marokkokrise, als Wilhelm II. den Befehl gab, das deutsche Kanonenboot “Panther” nach Agadir zu entsenden (auch “Panthersprung”). Ziel war die Abtretung von französischen Kolonien an das Deutsche Reich als Gegenleistung für die Akzeptanz der französischen Herrschaft in Marokko. Da Frankreich nicht zu den erhofften Zugeständnissen bereit war, drohte Deutschland offen mit Krieg. Zur Beilegung der Krise kam es am 5.November 1911 durch Marokko-Kongo-Vertrag, in dem das Deutsche Reich auf seine Ansprüche in Marokko verzichtete und dafür mit einem Teil der Kolonie Französisch-Äquatorialafrika entschädigt wurde.
iii. Bündnispolitik
Insgesamt war die deutsche Bündnispolitik von vielen Widersprüchen geprägt. Es wurde oft um England oder Russland als Bündnispartner geworben, aber eine Annäherung scheiterte immer wieder aufgrund der aggressiven Expansionspolitik. Obwohl Wilhelm den Rückversicherungsvertrag mit Russland nicht verlängert hatte und dem Zaren durch den Helgoland Sansibar Vertrag mit Großbritannien Gründe zur Beunruhigung gab, wollte er sich später wieder dem Zarenreich annähern. Dieser so genannte “Zickzackkurs” wurde auch in der Beziehung zu Großbritannien deutlich. Der Annäherungsversuch durch die Schließung einiger Verträge stand der Flottenpolitik und dem ungeschicktem Verhalten des Kaisers gegenüber (Krüger Depesche 1896).

c. Militarismus unter Wilhelm II

Die deutsche Gesellschaft unter Wilhem II. wurde vor allem durch militärische Wertvorstellungen dominiert. Es wurde ein striktes hierarchisches, auf Befehl und Gehorsam beruhendes Denken vermittelt. Die Betonung des Rechts des Stärkeren und die Vorstellung, Kriege seinen notwendig oder unvermeidbar wurde vor allem durch den Flottenverein propagiert.

 

d. Zerfall von Bismarcks Bündnissystem

1879: Zweibund (Österreich-Ungarn/Deutschland)
1882: Dreibund
(Österreich-Ungarn/Deutschland/Italien)
1893: Französisch-Russische Konvention
Zustimmung zur militärischen Zusammenarbeit
           militärischer Beistand im Falle eines Angriffs durch einen der
Dreibundstaaten
     Austausch von Spionagematerial
1902: Neutralitätsabkommen (Frankreich/Italien)
     Zusicherung zur gegenseitigen Neutralität im Falle eines Krieges
1904: Entente Cordiale (England/Frankreich)
Regelung der Einflussgebiete in Afrika
   Marokko - Frankreich
   Ägypten - England
   Zusicherung des freien Verkehrs durch den Sueskanal sowie durch die Straße von Gibraltar

1907: Englisch - Russische Konvention (England/Russland)
     Einigung auf die Abgrenzung der Interessensphären in Zentralasien
     Grundlage für das britisch-russische Kriegsbündnis von 1914
     Erweiterung der Entente Cordiale zur Triple Entente (Großbritannien/Frankreich/Russland)
1915: Auflösung des Dreibunds
Eintritt Italiens in den 1. Weltkrieg auf Seiten der Entente

Die Weltmachtpolitik unter Wilhelm II, aber auch die Interessen der anderen Großmächte führen zur Isolierung Deutschlands und lassen ein neues Bündnisgefüge entstehen.

3. Imperialismus

a. Definition

Imperialismus ist das Bestreben eines Staates, seinen Einfluss auf andere Länder oder Völker auszudehnen, bis hin zur Unterwerfung und Eingliederung in das eigene Umfeld. Dafür ist eine ungleiche, wirtschaftliche, kulturelle und territoriale Beziehung notwendig. (Ausbeutung/neue Märkte).
i. Ideologien
Darwins Lehre "The Survival of the Fittest" bezog sich auf die Evolution von Tieren, wurde aber auch auf Staaten übertragen. Aus dem Durchsetzten des Angepassteren wurde ein Durchsetzen des Stärkeren und ein Vorrecht des Stärkeren postuliert. Dies nennt man Sozialdarwinismus. Aus der Vererbungslehre von Mendel wurde eine Rassenhierarchie entwickelt, nach der das eigene Volk über den anderen Völkern steht. Dieser Rassismus erlaubte die Ausbeutung, die Unterdrückung und das Töten der als minderwertig erklärten Völker ohne Gewissenskonflikte.
ii. Voraussetzungen
Der technische Fortschritt während der industrielle Revolution schaffte die Voraussetzungen für den Imperialismus. Bessere Waffen, effizientere Transportsysteme und schnellere Kommunikationssysteme ermöglichten die Beherrschung großer Gebiete und die flächendeckende Ausbeutung von Ressourcen. Der technische Vorsprung bewies die scheinbare Überlegenheit der industrialisierten Länder, da nur diese im Besitz der neuen Techniken waren.

b. andere Länder

i. Frankreich
Der Imperialismus in Frankreich strebte die Wiederherstellung des Weltmachtstatus an und beruhte ideologisch auf der Konkurrenz zum Erzfeind Großbritannien. Nach dem siebenjährigen Krieg musste Frankreich zahlreiche Kolonien in Amerika und Indien an Großbritannien abtreten. Nun konzentrierte sich Frankreich verstärkt auf Afrika und bemühte sich um Allianzen gegen das Deutsche Reich.
ii.Russland
Im Laufe des 19. Jahrhunderts weitete Russland seinen Einflussbereich nach Sibirien bis ans japanische Meer, nach Zentralasien und in den Kaukasusraum aus. Die eroberten Gebiete wurde russifiziert. Nach dem verlorenen Krimkrieg machte sich Russland die Bewegung des Panslawismus zu eigen, um seinen Einfluss in Mitteleuropa und auf dem Balkan zu stärken. Außerdem erstrebte Russland einen eigenen Zugang zum Mittelmeer.
iii. Großbritannien
Die Motive für die imperialistischen Bestrebungen waren wirtschaftlicher Natur. Die Sicherung des Handels und somit die ständige Suche nach Rohstoffen und Absatzmärkten hatte Priorität. Durch die Flottenpolitik Deutschlands sah Großbritannien ihre Stellung als größte Seemacht gefährdet und versuchte diesen Status durch Aufrüstung beizubehalten. Im Zuge dieser Entwicklung kam es, dass Großbritannien die “splendid isolation” aufgab und Allianzen schloss.

c. Auswirkungen

i. Wirtschaftlich
Die Wirtschaft Europas wuchs durch die Ausbeutung der Kolonien deutlich. Der kostengünstige Zugang zu Rohstoffen und Arbeitskraft machte das Generieren von großen Gewinnen in den Heimatländern möglich.
ii. Politisch
Territoriale Ansprüche waren in Europa nur schwer durchzusetzen. Vor allem in Afrika und Amerika konnte das Staatsgebiet jedoch erweitert werden, ohne das die eigene Integrität in Europa geschwächt wurde. Kolonien wurden als Erweiterung des eigenen Staats- und Einflussgebietes militärisch eingenommen und verteidigt. Anschließend wurden die Rohstoffe der kolonialisierten Gebiete systematisch ausgebeutet um die Wirtschaft des Heimatlandes zu fördern.

4. Ausblick

Die von Ruhe und Sicherheit geprägte Außenpolitik Bismarcks wird abgelöst vom “Neuen Kurs” der wilhelminischen Außenpolitik. Die destabilisierte Lage in Europa und internationalen Spannungen führen zum ersten Weltkrieg, den Höhepunkt des Imperialismus.