Freitag, 16. November 2012

Bayer erweitert sein Engagement in der Stadt

Gestern hat Bayer im Werk Elberfeld seine neueste Investition eingeweiht. Die 35 Millionen sind gut investiertes Geld. Die neue Einrichtung trägt weiter zur Profilierung von Wuppertal als Biotechnologie-Standort bei.
Das Technikum Zellbiologie wird in Zukunft einen Beitrag in der Erforschung noch nicht therapierbarer Krankheiten leisten, erklärt Marjin Dekkers. Dekkers ist seit 2010 Vorsitzender der Bayer AG und war vorher unter anderem in verschiedenen Forschungsabteilungen von General Electric tätig.
In Zukunft werden bis zu 20 Mitarbeiter in Wuppertal Wirkstoffe für den Einsatz in klinischen Studien produzieren. Die Freigabe für die neue Art der Produktion ist erst seit wenigen Jahren in Deutschland überhaupt zulässig. So gennante Biologika sind Antikörper aus biotechnischer Herstllung oder auch therapeutische Proteine, die in der Krebstherapie eingesetzt werden.
Diese Investition ist gut für Wuppertal, das trotz seiner Probleme als wirtschaftlicher Standort nicht ganz unattraktiv ist. Bayer plant im nächsten Jahr noch einmal ca. 100 Millionen Euro in Wuppertal zu investieren. Die Arbeitsplätze der 2600 Bayer Mitarbeiter sollten also sicher sein.

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