Sonntag, 24. März 2013

Weniger Tiere im Zoo - mehr Geld in der Tasche

Der Wuppertaler Zoo bekommt bis 2020 ein neues Gesicht, zumindest wenn es nach dem neuen Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz geht. Dieser hat sein neues Konzept für den Zoo vorgestellt und stößt damit nicht nur auf Begeisterung.
Es sollen in Zukunft weniger Tiere gezeigt werden, dafür aber die Präsentation der bestehenden Arten verbessert werden. Der Wuppertaler Zoo soll zu einem grünen Zoo umgestalltet werden, das heißt mehr Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung und der Fütterung der Tiere. Dies bedeutet konkret: mehr Besucher, mehr Einnahmen, weniger Ausgaben.
Zur Umsetzung des Konzeptes sind allerdings größere Investitionen notwendig. Die Beleg- und Sozialräume sowie die Futtermeisterei und Werkstädten sollen in einen Neubau umziehen. Der neue Zoodirektor hält die Sanierung der bestehenden Räume für nicht ausreichend, außerdem ließe sich bei einem Neubau auch mehr auf Nachhaltigkeit setzen und eine Niedrigenergiebauweise umsetzen.
Zusätzlich zu den bestehenden Tieren wünscht ssich de Zoodirektor einen Streichelzoo um gerade jüngeren Besuchern einen besseren Kontakt zu heimischen Tieren zu ermöglichen. Die Erfahrungen, die ein Kind sammeln könnten wenn es auch mal die Tiere anfassen kann währen ungleich vielseitiger als das reine Beschauen hinter Glas oder Zaun. Auch das pädagogische Konzept der Terrarien und Auqarien richtet sich mehr an jüngere Besucher, in den Dr. Lawrenz anscheinend die Goldgrube vermutet die den "neuen" Zoo bezahlt.

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